Am Montag, dem 27.02.2023, lud die SPD Harburg-West (Eißendorf) Vertreter des neuen Trägers des Kultur Palast Rieckhoffstraße in ihren Distrikt ein. In dem Stammlokal Löschecke stellten Jenny Fischer, Leiterin des Programms, und Jochen Schindlbeck, Geschäftsführer der Stiftung Kultur Palast Hamburg, ihre Pläne für die Zukunft der Räumlichkeiten des ehemaligen ‚Rieckhof‘ vor. Der neue Träger beabsichtigt in den nächsten Jahren ein umfangreiches Portfolio mit regelmäßigen und wechselnden Programmen im neuen Kulturzentrum zu etablieren, um so den Bedarf an Kultur und Austausch in Harburg zu bedienen. Unter anderem ist geplant, weiterhin regelmäßig Tanzveranstaltungen, Theaterstücke und Comedy-Abende anzubieten. Außerdem besteht die Absicht, ein ausgewogenes Programm für Kinder und Familien einzuführen.
Sven Hey, stellvertretender Vorsitzender der Eißendorfer SPD, teilte mit: „Das Konzept hat die Anwesenden begeistert und greift vieles auf, was wir uns für die kulturelle Landschaft in Harburg wünschen. Die Vielfalt des geplanten Angebots spiegelt Harburg wider.“
Das Bestreben des Kultur Palast Rieckhoffstraße besteht darin, Zielgruppen zu erschließen, den Austausch zu ermöglichen und Identität zu stärken. Der neue Träger möchte Nachwuchstalente sowie kulturelle Vielfalt fördern und dabei Harburgs Institutionen partizipativ sowie kooperativ einbinden. Bereits jetzt hat die Hamburger Bürgerschaft sehr viel Geld in die Grunderneuerung des Gebäudes investiert. Die Modernisierung wird noch lange andauern, doch der Kultur Palast Rieckhoffstraße ermöglicht auch jetzt schon Partizipation und musische Entfaltung.
„Es hat sich viel getan – auch während der Einschränkungen durch die Pandemie. Der neue Träger des Kulturzentrums hat innovative Pläne und gute Absichten, das kulturelle Zusammenkommen in Harburg zu fördern und zu stärken“, so Matthias Czech, erster Vorsitzender der SPD Harburg-West und Bürgerschaftsabgeordneter.