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Spitzenkandidaten der SPD Harburg-West

Nicole Hartmann (links) und Sven Hey (rechts)

09.03.2024 | Nicole und Sven verteilen kleine Aufmerksamkeiten an Eißendorfs Passantinnen

Blumen und Schokolade zum Weltfrauentag

Am Weltfrauentag gingen Eißendorfs Genossen/-innen auf die Straße, um mit einer kleinen Aktion auf die Ungleichbehandlung von Frauen in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen. Die beiden Spitzenkandidierenden Nicole Hartmann und Sven Hey verschenkten zusammen mit dem Mitgliederbeauftragten der SPD Harburg-West  P. James Coobs Rosen und Schokolade an die Passantinnen in Eißendorf. An jeder Blume, die die Sozialdemokraten/-innen an die glücklichen Frauen verteilten, befand sich ein kleines Spruchband mit der Aufschrift: „Wir wollen nicht den halben Kuchen, sondern die Hälfte der Bäckerei.“

Schon in den frühen Morgenstunden liefen Nicole, Sven und James in den Straßen Eißendorfs auf und ab, um jeder Frau, der sie begegneten, eine kleine Aufmerksamkeit zurückzugeben. Denn in Deutschland werden weibliche Angestellte immer noch schlechter entlohnt als ihre männlichen Kollegen. Die durchschnittliche Differenz der Stundenlöhne beträgt ca. 4,46 €. Das ist ungefähr ein Drittel des aktuellen Mindestlohns. Die unter der SPD geführte Bundesregierung versucht diesem eindeutigen Problem entgegenzuwirken, doch am Ende sind die Arbeitgeber entscheidend. Nur wenn alle Unternehmen transparent und fair mit ihren Löhnen umgehen, kann sichergestellt werden, dass keine Frau benachteiligt wird.

Nicole teilte mit: „Kaum zu glauben, aber leider wahr: Auch heute noch verdienen Frauen in Deutschland weniger als Männer. Dieses Thema betrifft alle Frauen auf der Welt. Diese soziale Ungerechtigkeit muss aus der Welt geschaffen werden. Hierfür sind nationale und internationale Regelungen von Nöten. Aus diesem Grund sind die in diesem Jahr stattfinden Wahlen, insbesondere die Europawahl, besonders von Bedeutung.“

„Der Weltfrauentag soll nach dem Equal-Pay-Day auf die ungleiche Bezahlung und Behandlung von Frauen in unserer Gesellschaft hinweisen. In keinem EU-Land ist der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern 0%. In Deutschland betrug der Unterschied 2023 18% – bereinigt 6%. Frauen arbeiten in unserer Gesellschaft häufiger in Teilzeit, kümmern sich um Familienangehörige oder die eigenen Kinder. ‚Karriere oder Familie?‘ ist noch immer zu häufig eine Frage, die sich vor allem Frauen stellen oder stellen lassen müssen. Wir Sozialdemokratinnen und -demokraten setzen uns dafür ein, dass wir gleiche Chancen für jede und jeden ermöglichen. Zum Beispiel durch einen Mindestlohn, das ElterngeldPlus oder die Elternzeit, welche die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern“, so Sven.

Nicole, Sven und James sind jede Menge Rosen und Schokolade losgeworden. Auch wenn diese kleinen Geschenke den Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen nicht wettmacht, konnten die fleißigen Sozialdemokraten/-innen vielen Eißendorferinnen am Weltfrauentag ein Lächeln ins Gesicht zaubern.